prakt. Arzt aus Lindau / Bodensee
Chirotherapie
Praxisphilosophie Diagnostik Kosten Fragebögen
zur Startseite
  Praxisspektrum
Startseite > Praxisspektrum > Behandlungsmethoden > Regulationstherapie > Homöopathie


Homöopathie

In der Schulmedizin werden hauptsächlich Anti-Mittel eingesetzt, die gegen bestimmte Symptome oder Erkrankungen gerichtet sind und schon vom Namen her auf Hemmung, Vernichtung oder Blockade beruhen. Sie entfalten ihre Wirkung aufgrund der chemischen Eigenschaften und führen durch ihre Wirkung, da sie auch zwangsläufig in andere Funktionskreise eingreifen, zu Nebenwirkungen, Fehlfunktionen, vor allem des vegetativen Nervensystems und Ablagerungen im Bindegewebe. Völlig anders wirken die medikamentösen naturheilkundlichen Regulationsverfahren. Sie wirken vor allem auf der Informationsebene, indem durch die aufbereiteten Arzneien der Körper stimuliert, durch Selbstregulation das Gleichgewicht wieder herzustellen. Hierzu existieren verschiedene bewährte Methoden. Die Homöopathie geht davon aus, nicht ein Medikament gegen etwas, sondern ein Mittel für jemanden zu finden. Dabei wird Ähnliches durch Ähnliches geheilt. Im Vordergrund steht das Empfinden des Patienten und die Summe der Empfindungen ergibt einen Zustand oder Krankheitsbild, das möglichst genau mit einem bekannten Arzneimittelbild übereinstimmen sollte (ähnlich sein), um dem Körper durch die möglichst ähnlichste Information zur Regulation zu bringen. Einfach ausgedrückt: Wir wissen, dass Thallium durch seine Giftwirkung Haarausfall macht. Geben wir jetzt bei einem Patienten mit Haarausfall die Information von Thallium in den Körper, wird eine Gegenregulation in Gang gesetzt, die den Haarausfall stoppt. In der Homöopathie werden die Arzneiausgangsstoffe aus Pflanzen, Mineralien und Tieren mit einer Trägersubstanz verarbeitet und im Verhältnis 1:10 oder 1:100 stufenweise verdünnt und verschüttelt. Durch die Verschüttelung verstärkt sich die Wirksamkeitskraft der Medizin und wird deshalb seit zweihundert Jahren als Potenzierung bezeichnet. Einige Arzneistoffe wirken erst in hohen Potenzen, andere sind nur im stofflichen Bereich wirksam. Allgemein gilt, dass je tiefer die Potenz, um so mehr wirkt die Medizin auf der körperlichen Ebene. Hohe Potenzen wirken vor allem auf der seelischen und geistigen Ebene und haben von dort aus Rückwirkungen auf den Körper. Das Prinzip dieser Informationsübertragung ist für die naturwissenschaftlich Gebildeten schwer nachvollziehbar, wenn es unter den Gesichtspunkten der Wissenschaftstheorie des 19. Jahrhunderts betrachtet wird. Betrachten wir diese Therapien unter den Gesichtspunkten moderner Naturwissenschaften, insbesondere der Physik, Quantenmechanik, Kybernetik und Chaostheorie, werden die Vorgänge verständlich und erklärbar, wenn auch nicht bewiesen.

Man geht heute in der Informationstheorie davon aus, dass Leben die Summe aus Materie, Energie und Information ist. Was Materie ist, lässt sich leicht messen, wiegen, anfassen und beschreiben. Mit der Energie wird es schon schwieriger. Energie lässt sich nur schwer messen, hauptsächlich indirekt, ist aber schwer vorzustellen. Bei der Information wird es ganz schwierig mit der Vorstellung. Sie sprengt unsere Vorstellungskraft und ist nur mit ganz spezifischen Systemen zu entschlüsseln. Der Äther ist voller Information. Wenn wir jedoch nicht auf der richtigen Frequenz empfangen, ist sie uns nicht zugänglich. Sie lässt sich speichern, konservieren, aber nicht ohne weiteres abrufen. Ein Tonband ohne das entsprechende Abspielgerät ist wertloser Plastikmüll. Wenn die Industrie nur noch Kassettenabspielgeräte herstellt, ist diese Information für uns verloren, wenn auch noch vorhanden. Legen wir das Band jedoch versehentlich auf einen starken Magneten, ist die Information weg und selbst mit dem richtigen Abspielgerät empfangen wir nur noch Rauschen. Beim Computer ist die Information die Software. Nur mit der richtigen Software, macht der Computer das, was wir von ihm erwarten. Ohne die richtige Information ist ein Computer nur ein Haufen wertloser Elektronikschrott. Um die Homöopathie und die anderen auf Information beruhenden Arzneien zu verstehen, denken Sie sich den Träger (Alkohol, Milch, Zucker) einfach wie ein Stück Tonband. Haben wir die richtige Schwingung auf diesen Träger übertragen, wird der Körper die Information hören und reagieren. Genauso wie wenn wir in einer traurigen Situation unsere Lieblingsmusik auflegen und sich unsere Stimmung dann verändert. In der Homöopathie wird uns Arsen in hohen Potenzen in einem Zustand, wo uns totenelend ist, wir Schweiß auf der Stirne haben, Erbrechen und Durchfall haben, weil wir uns eine Lebensmittelvergiftung zugezogen haben, den Zustand prompt beenden, und zwar, je ähnlicher dieser Zustand dem Bild einer Arsenvergiftung entspricht. Bei allen Gesunden hat die Information keine Bedeutung, der Körper wird nicht reagieren. Die Homöopathie ist besonders angezeigt bei akuten Erkrankungen, Kinderkrankheiten, Verletzungen so wie bei allen chronischen Erkrankungen psychosomatischer, allergischer und rheumatischer Art.

 

    © 2018