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Die Blutwäsche
Haematogene Oxidationstherapie - HOT

Die sogenannte Blutwäsche ist eigentlich keine Wäsche. Der Name hat sich nur eingebürgert, weil der Patient nach der Behandlung sich so fühlt, als hätte man sein Blut gewaschen. Die HOT wurde 1946 von dem Schweizer Arzt Wehrli entwickelt.

Bei der Behandlung stellt sich egal wegen welcher Erkrankung eine enorme Verbesserung des Wohlbefindens für einen sehr langen Zeitraum ein.

Was wird gemacht?

Es wird 70-100 ml Blut aus der Vene entnommen, ungerinnbar gemacht, mit reinem Sauerstoff angereichert und aufgeschäumt, dabei mit ultraviolettem Licht einer bestimmten Wellenlänge bestrahlt und schließlich durch Transfusion im Tropf dem Patienten zurück gegeben.
Als Zeitaufwand mit Nachruhezeit müssen ca. 45 - 60 Minuten eingeplant werden.

Bei der Behandlung entsteht aktivierter Sauerstoff welcher eine sehr starke biologische Wirkung auf verschiedene Körperfunktionen hat. Der Effekt hält sehr lange an.

Was geschieht?

Die photochemische Veränderung des Blutes entsteht in dem durch Aufschäumen die Oberfläche enorm vergrößert wird, damit mehr Photonen (Lichtquanten) das Blut energetisch aufladen können.
Zusätzlich wirkt der im Blut physikalisch gelöste Sauerstoff.

Die Behandlung bewirkt eine Verbesserung der Fließeigenschaft des Blutes, (auch Verhinderung von Verstopfungen des Blutes), die Bildung von Radikalfängern (Antioxidantien), einen erhöhten Energiegehalt der Zellen (ATP), sowie eine leichtere bzw. höhere Sauerstoffabgabe an die Zellen.

Was kann man mit HOT behandeln?

  • Durchblutungsstörungen durch Sauerstoffmangel des Gewebes
    - Arterielle Verschlußkrankheit (Raucherbein, Gangrän)
    - Koronare Herzerkrankung (Mangelversorgung des Herzens)
    - Angina pectoris
    - Hirndurchblutungsstörungen (z.B. nach Schlaganfall)
  • Durchblutungsstörungen mit Blutverteilungsstörungen
    - Diabetische Gangrän
    - Morbus Raynaud
    - Störungen der Haut (offene Beine, Geschwüre, schlecht heilende Wunden,
      Ulkus cruris)
    - Durchblutungsstörungen im Ohrbereich (Schwindel, Ohrgeräusche)
    - Durchblutungsstörungen im Kopf, insbesondere Migräne, Depression
    - Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen
  • Störungen durch chronische Infektionen
    - Chronische Nasennebenhöhlenentzündungen
    - Chronische Bronchitis
    - Chronische Blasenentzündung
    - Wundheilungsstörungen und Furunkel
  • Abnutzungserscheinungen
    - Fettstoffwechselstörungen
    - Gicht
    - Lebererkrankungen
  • Rheumatische Erkrankungen
    - Osteoporose
    - Weichteilrheumatismus
    - Arthrose
  • Allergische Erkrankungen
    - Neurodermitis, Psoriasis
    - Nahrungsmittelallergie
    - Asthma bronchiale
    - Heuschnupfen
  • Erschöpfungssyndrome
    - Akute und chronische Erschöpfung
    - Verzögerte körperliche Erholung nach schweren Krankheiten
    - Allgemeine Revitalisierung vor und nach Operationen
    - Revitalisierung im Alter
  • Zusatztherapie bei Tumorerkrankungen
    - während und nach Chemotherapie und Bestrahlungen

Die Behandlung ist sehr gut verträglich, frei von Nebenwirkungen und ohne besondere Risiken und darf nur bei akuten Blutungen nicht angewandt werden.
Während der Behandlung sollten Antioxydantien wie Vitamin C nicht eingenommen werden.

Während der Behandlung sollte kein übermäßiges körperliches Training erfolgen.
Eine Ruhepause nach der Therapie sollte eingehalten werden und möglichst viel getrunken, da es nach der Behandlung als "Rückvergiftungen" zu einer Mattigkeit kommen kann. Außerdem kommt es nach der Behandlung durch die verstärkte Nierendurchblutung zu einer vermehrten Harnausscheidung.

Wir führen die Therapie so durch, dass wir in der ersten Woche möglichst 2 Behandlungen durchführen und später die Abstände vergrößern. In der ersten Therapieserie sollten wenigstens 5 Behandlungen durchgeführt werden. Auffrischtherapien richten sich individuell nach den Bedürfnissen des Patienten.

 

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